Gutes Wasser – Klare Preise
Benchmarking Wasserwirtschaft Rheinland-Pfalz
Die aquabench GmbH ist beauftragt, für alle rheinland-pfälzischen Wasser- und Abwasserwerke eine Praxis für die Erreichung der TSM-Anforderungen zu entwickeln und deren Einsatz zu unterstützen!
Auftraggeber sind der Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz (GStB) und das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM). In den vergangenen zehn Monaten entwickelten wir in enger Abstimmung mit dem Fachbeirat der Eigenbetriebe und kommunalen Unternehmen des GStB ein Verfahren, dass es allen Werken und Unternehmen erlaubt, die Anforderungen des TSM zu erreichen – und das mit wenig Aufwand!
Mehr Transparenz bei Wasser- und Abwasserpreisen
Unternehmen, die nicht an der letzten Erhebungsrunde für das Wirtschaftsjahr 2019 teilgenommen haben, können für den Zeitraum 2020-2022 die Erstellung eines Preis- und Tarifinformationsblattes individuell beauftragen und ggf. die Voraussetzungen für eine Maßnahmenförderung nach den Förderrichtlinien der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (FöRiWWV) schaffen.
Benchmarking – Lernen von den Besten
Das Projekt „Benchmarking Wasserwirtschaft Rheinland-Pfalz“ bietet teilnehmenden Unternehmen ein bewährtes Instrument zur Optimierung der technischen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Dabei stehen die allgemein in der kommunalen Wasserwirtschaft anerkannten Leistungskriterien im Vordergrund.
Die Ergebnisse der Benchmarkingteilnahme sollten nicht nur einer einmaligen Standortbestimmung dienen. Denn die gewonnenen Informationen können einen wertvollen Beitrag bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung kommunaler Unternehmen leisten. Als ein Managementwerkzeug sollte Benchmarking daher – wie auch alle anderen Managementmethoden und -systeme – fortlaufend angewendet werden.
Viele Unternehmen aus nahezu allen Regionen in Rheinland-Pfalz haben sich bereits an der Benchmarkinginitiative beteiligt, um sich zukunftsfähig aufzustellen und die lokale Selbstverwaltung zu stärken.
Das Projektkonzept der Hauptrunde 2023
Die Hauptrunde 2023-2026 markiert die siebte Durchführung der landesweiten Benchmarkinginitiative, basierend auf der Kooperationsvereinbarung aller beteiligten Projektträger.
Die diesjährige Hauptrunde hat ein klar definiertes Ziel: Neben der Standortbestimmung und der Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit erhalten alle teilnehmenden Unternehmen eine fundierte Analyse ihres Personalbedarfs. Darauf aufbauend werden praxisnahe Strategien zur Fachkräftegewinnung entwickelt.
Die Anmeldung ist voraussichtlich ab September 2024 möglich. Weiterführende Informationen folgen in Kürze.
Alle Projektträger empfehlen ausdrücklich die Beteiligung an diesem hochrelevanten und brandaktuellen Vertiefungsthema.
Notfallvorsorge: Krisen erfolgreich meistern
Die Sicherung der öffentlichen Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung bildet das Fundament einer funktionierenden kommunalen Daseinsvorsorge.
Dass diese Ver- und Entsorgungssicherheit jedoch nicht selbstverständlich ist, zeigte die Corona-Situation und die Auswirkungen der fortschreitenden Klimakrise.
Umso wichtiger ist die Frage, wie die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung auch in Krisensituationen gesichert werden können.
Genau hier setzt das neue Vertiefungsthema an.
Verbessern Sie jetzt Ihr Risiko- und Krisenmanagement
Die Notfallvorsorge umfasst die Gesamtheit der Planungen bei Unterbrechung des Normalbetriebs, einschließlich präventiver Maßnahmen und Festlegungen von Ressourcen und Verantwortlichkeiten sowie die Planungen für das Krisenmanagement. Durch eine umfassende Notfallvorsorgeplanung lassen sich negative Auswirkungen von Beeinträchtigungen begrenzen, da beteiligte Akteure besser auf unvorhersehbare Ereignisse vorbereitet werden. Die Leitfäden des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zur Sicherheit der Trinkwasserversorgung – Teil 1: Risikoanalyse und Teil 2: Notfallvorsorgeplanung und die DIN Normen 15975-1 und 15975-2 geben den Stand der Wissenschaft und die anerkannten Regeln der Technik zur Notfallvorsorge wieder.
Um die Effektivität der bisher umgesetzten Maßnahmen einzuschätzen und um weiteren Verbesserungsbedarf identifizieren zu können, bedarf es einer Beurteilung des Status quo. Hier setzt das Vertiefungsthema der Notfallvorsorge an.